Summe der Teile
Heute habe ich versucht, ein bißchen Ordnung in die vier großen Tüten mit Kleinteilen in vielen kleinen Tütchen zu bringen. Es ist bestimmt besser, jetzt ein bißchen Zeit zu investieren, als nachher hauptsächlich mit Suchen beschäftigt zu sein. Zu diesem Behufe habe ich mir eine billige Sammelbox organisiert, die gleich große Abteilungen hat und einfach zu öffnen und dicht zu verschließen ist.
Dann noch das Beschriftungsgerät klargemacht und jedes Abteil bekommt einen Teilenummernbereich zugewiesen. Grundsätzlich immer ein Zehnerbereich pro Fach. Dass die Bereiche manchmal trotzdem merkwürdig beginnen und enden liegt daran, dass teilweise Teilenummern zusammengepackt sind: Wenn die Teile 48 bis 54 in einem Beutel sind, muss der 40er-Bereich eben bei 47 enden und der 50er bei 48 anfangen. Den Mathematik-Schönheitspreis gewinne ich so nicht, aber ich finde meine Beschlagteile erheblich einfacher.
Nachdem zwischenzeitlich so viele kleine Plastiktütchen auf dem Tisch rumfliegen, dass jeder Koksdealer sich wie zuhause fühlen würde, lichtet sich das Ganze dann doch recht flott. In weitere Abteilungen kommen noch die M-Teile (Antriebsteile), aufgrund der überschaubareren Menge aber in groben 20er-Gruppen. Die Schiffsschrauben der BERLIN bekommen ein besonderes Plätzchen im kleineren Abteil am Griff der Box.
Ordnung ist der halbe Seenotkreuzer.