Von wegen Werftenkrise.
Eines wurde im Laufe der Beschäftigung mit dem Bausatz klar: War die STEPPKE noch ein echtes Küchentischmodell, ist die BERLIN schon ein ganz anderes Kaliber. Außerdem: Jetzt wird’s schmutzig.
Wer jetzt an einstmals wilde junge Damen denkt, sei auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Es geht einzig und allein um die Bearbeitung des Rumpfes, die Einkleberei verschiedener Dinge wie Stevenrohre, Ruderkoker und Bugstrahler und das Aufbringen von Farbe. Und natürlich noch jede Menge Bohren und Kleben.
Also bin ich in den Baumarkt gefahren, habe ein paar Grobspanplatten gekauft und eine große Schachtel Spax und dann meine Werft im Keller ein wenig erweitert. Jetzt muss ich nur noch das Chaos in den Sortierkästen wieder ordnen und dann kann es mit großen Schritten weitergehen mit der BERLIN.