Ich baue die BERLIN, Season 2…
Schnell ist es wieder März geworden und die Modellbahn ist sicher eingemottet. Schön war es, aber es ist jetzt auch gut. Die BERLIN wartet, in Luftpolsterfolie verpackt (was die bringt, werde ich noch auf die harte Tour erfahren) in der Kellerwerft.
Ich habe nochmal alles ein bißchen umgeräumt und saubergemacht (über die Folgen dieser Tätigkeit bald mehr in diesem Theater) und jetzt kann es losgehen. Der Laptop, der irgendwie immer im Weg war – aber natürlich wichtig wegen der 3D-Drucker und zur Programmierung des Beier-Moduls – hängt jetzt zusammengeklappt unter dem Tisch. Der Bildschirm des Klapprechners hatte eh schonmal einen wegbekommen und zeigte sich langsam ausdehnende schwarze Flecken. Deshalb habe ich einen alten, aber soliden 17-Zoll-Flatscreen vorm Computerschrott gerettet und mittels eines selbstgedruckten VESA-Halters an die Wand gehängt. Dann noch eine möglichst kleine drahtlose Tastatur und Maus zum Spottpreis bei amazon besorgt. Erst beim ersten Benutzen wird mir klar, warum das Ding so günstig war. Es hat ein amerikanisches Tastaturlayout aufgedruckt. Interessanterweise wird es aber als deutsche Tastatur angesteuert, sodaß ich ohne genau hinzusehen einigermaßen problemlos darauf schreiben kann. Nur die Sonderzeichen sind manchmal etwas schwer zu treffen, aber das werde ich gegebenenfalls mit Aufklebern lösen.
Also: Leinen los zur Fortsetzung des Abenteuers. Ein Mann im Kampf mit einem nicht so hundertprozentig durchdachten Bausatz und vor allem seiner eigenen Unfähigkeit.
Nicht auf Netflix, nicht bei Prime Video, nur bei baudieberlin.de.